Was bringt eine BIA-Messung?

Die bioelektrische Impedanzanalye (BIA) ist ein wissenschaftlich anerkanntes und etabliertes Messverfahren, welches den Ernährungs- und Trainingszustand zuverlässig analysiert. Es zeigt die aktuelle Körperzusammensetzung hinsichtlich Aktivkörperzellmasse (Muskulatur und Organe), Körperwasser und Fett. Damit wird eine exakte Beurteilung des Ernährungszustandes, des Ruheenergieverbrauchs (Grundumsatz) und des Wasserhaushaltes möglich.

Wann ist eine Bioimpendanzmessung sinnvoll?

Die Messung ist für verschiedene Zwecke sinnvoll. Einerseits sieht man die Trainingsfortschritte (Muskelzunahme), andererseits sieht man wie sich der Fettanteil verändert. Durch das richtige Training und gesunde Ernährung werden die Fortschritte in wenigen Wochen sichtbar sein.

Wie oft sollte eine Bioimpendanzmessung durchgeführt werden?

Ideal sind alle 3 Wochen eine Analyse durchzuführen und im Gesamten 6 Messungen.

Wie erfolgt eine BIA-Messung?

Die BIA-Messung wird an der liegenden Person durchgeführt. Dabei werden Messelektroden an Händen und Füssen aufgeklebt und ein nicht fühlbarer Wechselstrom durch den Körper geleitet, um den Zell- und Wasserwiderstand zu messen. Der Zellwiderstand macht deutlich, zu wie viel Prozent der Körper aus Muskeln und Organen (= aktive Zellmasse) besteht. Der Wasserwiderstand gibt Aufschluss über das im Körper gespeicherte Wasser und den jeweiligen Fettanteil.